Im Internet werben Hersteller wie die britische Firma Smuke damit, dass ihre E-Zigaretten ausser Nikotin keine Giftstoffe enthielten und eine gesunde Alternative zum herkömmlichen Glimmstängel seien. E-Zigaretten funktionieren rauchlos, indem sie Nikotin aus einer Patrone mit Hilfe eines Akkus zerstäuben.

Nun hat die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA in Exemplaren zweier viel verkaufter E-Zigaretten-Sorten das Frostschutzmittel Diethylenglykol und in anderen Proben krebserregende Stoffe wie Nitrosamine entdeckt. Laut FDA taugen E-Zigarretten nicht zur Raucherentwöhnung, wie die Hersteller behaupten. Vielmehr können sie besonders Jugendliche zum Rauchen verführen, da sie in diversen Geschmacksrichtungen wie Pfefferminz oder Schokolade angeboten werden. In der Schweiz ist der Handel mit E-Zigaretten verboten, sie werden aber via Internet vertrieben. Einzelne Online-Shops wie www.elektro-zigarette.ch wenden sich direkt an Schweizer Kunden.